"PET"

Persönlichkeitsentwicklung mit Tieren

 Nach individueller Vereinbarung,
aber auch auf Wunsch als Coaching innerhalb unserer Fahrerlaubnisausbildungen

Über Ängste welcher Art auch immer redet man in unserer Gesellschaft nicht gerne.
Es gilt als ein Zeichen von Schwäche. Man hält es sogar eventuell für eine Art von Verrücktheit.

Sich sein Problem selbst einzugestehen fällt schon schwer, darüber zu reden, indem man sich einem eventuell sogar Vertrauten öffnet, noch schwerer. Geschweige denn, es vor Fremden zu äußern, es in die Öffentlichkeit zu tragen (daher haben wir auch fast ausschließlich Fotos von uns und nur wenige mit Klienten in unserer hier veröffentlichten Sammlung).
Und erst der nächste Schritt, etwas zur Überwindung der Probleme, Ängste oder selbst unerwünschten Verhaltensmustern zu tun, dass ist der schwerste.

Gerne helfen wir Ihnen dabei, mit Unterstützung unserer verschiedenen Vierbeiner.
Unsere Erfolge sprechen für sich.

Das Coaching zur Persönlichkeitsentwicklung findet dabei in unmittelbarem Kontakt und im gesamten Umgang mit den Tieren statt.
Beispielsweise beim Pferd, angefangen mit den Tätigkeiten im Stall, über die Pflege des Pferdes, das Gehen mit dem Pferd (Führen), Übungen an der Longe, sowie und letztendlich auch auf dem Pferdchen.

 

1. Geschichte:
Bereits aus der Entstehungsgeschichte bis zur Entwicklung der heutigen Fahrschulen heraus ist zu sehen, dass Fahrschulen
einst aus Reitschulen hervorgingen, so wurde beispielsweise 1894 in Elmshorn eine der ersten Reit- und Fahrschulen gegründet.

2. Fahrerängste:
In unserer herkömmlichen Geschäftstätigkeit fällt uns seit den 2010 Jahren auf, dass Kunden, ob Generation Y oder auch andere, immer mehr mit Angstzuständen, im besonderen im Straßenverkehr (Klaustrophobie, Agoraphobie etc.), postnatalen Fahr-Ängsten, Minderwertigkeitskomplexen, Burnout etc. zu kämpfen haben, weswegen wir unsere Zusatzleistung "PET" bereits seit 2012 auf diese Problematiken hin aufgebaut haben.

Grundsätzlich sind es mehrere Millionen Menschen, die unter Ängsten beim Autofahren leiden
(Quelle: Karl Müller, "Autofahren ohne Angst")
.


In einer DVR-Studie wurden 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Auf die Frage, wovor haben Sie Angst, wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, antworteten 9 %, dass sie bei dichtem Auffahren und riskanten Überholmanövern keine Angst hätten, 24 % sagten "weniger Angst", 45 % "große Angst" und 21 % "sehr große Angst". Keine Angabe machten 1 %.

Rund jeder zweite Autofahrer bestätigt, dass er "immer" oder "manchmal" Angst bei einer Tunnelfahrt verspürt, so das Ergebnis einer bundesweiten Umfrage von DEKRA (Quelle: www.dvr.de).


Zum Thema gibt es reichlich Informationen, Fakten und Artikel in der Presse
(Quelle: z.B. http://www.rp-online.de/leben/auto/news/angst-vorm-autofahren-bekaempfen-tipps-und-hilfe-aid-1.5483185 ) oder auch Fachliteratur (Quelle: z.B. "Autofahren ohne Angst", Karl Müller).

Hier kommt nun die besondere Betreuung dieser Klienten zur Entwicklung oder Wiederherstellung derer Persönlichkeit zur angstfreien und sicheren Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr in unserer Fahrschule, anhand verschiedener Arten des ...

3. Coaching:

Der Begriff alleine leitet sich schon wieder aus der Reiterei, von "Kutsche" ab (siehe Wikipedia).

Zum einen arbeiten wir zusammen mit verschiedenen Psychologen (Schlangenbad und Wiesbaden) und Hebammen, zum anderen sind meine Mitarbeiterin sowie ich selbst nicht aus der "gewöhnlichen Genese" des Fahrlehrertums heraus zu diesem Beruf gekommen, sondern u.a. über die Umwege des Studiums der Medizin und des Studiums der Fachlehrer   für medizinische Assistenz-Berufe.

In unserem speziellen Fall tangiert das Coaching, teilweise in Kombination mit einer Psychotherapie beim Psychologen, eine Verhaltenstherapie.

So empfehlen sogar Psychologen : "Statt 'Psychotherapie' kann man 'Beratung', 'Training' oder 'Coaching' sagen, statt 'Patient' empfiehlt sich 'Klient'." (Quelle: Maja Storch und Frank Krause, "Selbstmanagement ressourcenorientiert", 4. Auflage, Zürich 2007).

In diesem Zusammenhang wurden meine Mitarbeiter und ich u.a. in speziellen Trainingsmethoden (z.B. neurolinguistische Programmierung, kurz NLP), sowie differenzierten methodischen und didaktischen Entwicklungsmöglichkeiten der Klienten, geschult, und teilweise dazu außerdem auch zu sogenannten Moderatoren weitergebildet.

All dies ermöglicht uns die Ausbildungsinhalte zur Persönlichkeitsentwicklung bzw. "Coaching" mit den Klienten anzuwenden.

Eine von den vielen Coachingmethoden ist das "tiergestützte Coaching", eben unsere "PersönlichkeitsEntwicklung mit Tieren", kurz "PET", bei uns mit Pferden und Hunden.
    

"Tiergestütztes Coaching ist eine anerkannte Methode, die nachhaltig in Erinnerung bleibt und spürbare Veränderungen im persönlichen Agieren sowohl im privaten, als auch im beruflichen Umfeld nach sich zieht. Mit vielen praktischen Übungen können sich die Klienten ausprobieren und reflektieren." (Quelle: Christel Löffler, 2015)


"Die Pferde lassen sich führen und arbeiten für die Ziele des Menschen, wenn ihnen mit Respekt, Vertrauen und Klarheit begegnet wird. (...) Das Pferd erkennt den Führer und spiegelt dessen Haltung durch eindeutige Körpersignale wieder" (Quelle: Lincoln, 2013).


"Im Gegensatz zu uns Menschen als vergangenheits- und zukunftsfixierte Wesen, leben Hunde und Pferde im Hier und Jetzt. Sie hören auf ihre Bedürfnisse, lassen sich von ihrem Bauchgefühl leiten und stellen auch ihre Forderungen exakt dann, wenn ihnen danach ist. Durch ein aufmerksames Beobachten und Abschauen dieses Verhaltens bekommen meine Klienten Anregungen für sich selbst. (
...)
Hier eignet sich das Coaching mit Hund und Pferd unter anderem für Themen wie Work-Life-Balance und Persönlichkeitsentwicklung.
Es geht dabei um Themen wie die eigene Spontanität, um das "Für sich gut sorgen", Lebensfreude generell und rund um die eigene Interaktion mit anderen Menschen." (Quelle: Volker Hepp, 2017)

Bezüglich unserer Fachkompetenz beschrönken wir unsere Fragestellungen und Ziele der Persönlichkeitsentwicklung auf die zum sicheren und verantwortungsbewussten Führen von Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr und erreichen dies durch die (bei Tieren zwingend) erforderliche, klare Kommunikation und Interaktion mit unseren vierbeinigen Helfern.

4. Fragestellungen der Klienten:

- Wie wirke ich nach außen?
    => Aufbau eines selbstbewussten Verhaltens, z.B. Teilnahme in Straßenverkehr.

- Wie gehe ich mit meinen Emotionen um?
    => Selbstkontrolle von Emotionen.

- Was sind meine Stärken und Schwächen?
    => Stärken stärken.

- Was sind meine immer wiederkehrenden Angst-Muster?
    => Abbau der Fahrängste durch Konfrontationen mit angstauslösenden Faktoren.

- Wie kommuniziere ich unmissverständlich, klar und eindeutig? 
    => Sicherheitsrelevante Missverständnisse durch Fahrverhaltensfehler im Straßenverkehr durch klare "Fahr-Kommunikation" vermeiden.

- Wie kann ich auch in schwierigen Situationen gelassen, souverän und entschlossen bleiben?
    => Dazu lernen die Klienten von den Pferden, wie man selbstsicher und kompetent auftritt. Aber auch die eigenen Handlungen widerzuspiegeln und wie stark die nonverbale Kommunikation wirkt.

 

Auch durch "Übungen im Sattel", fördern wir die verantwortungsbewusste Teilnahme im Straßenverkehr.
Beispielsweise bezüglich des Gleichgewichtssinns, welcher durch die Gesellschaftsstrukturen der heutigen digital-medialen Welt immer rudimentärer ausgebildet ist. Er ist allerdings unabdingbar von Nöten zum Führen jeglicher Zweiräder.
Hierbei ist im speziellen zu beachten, dass im herkömmlichen Pkw-Führerschein bereits die Erlaubnis zum Führen eines motorisierten Zweirades beinhaltet ist (Kleinkrafträder der Klasse AM). Somit wäre quasi jeder betroffen, der einen Führerschein hat.

 

Erfolgreich gecoacht haben wir aber auch bereits kleine und große Klienten mit autistischen Symptomen, mit Aufmerkamkeit-Defizit-Syndrom (auch mit Hyperaktivität, ADS/ADHS), mit Depressionen oder Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).

Selbstverständlich ist es kein alleinstehendes "Allheilmittel", aber in Kombination mit eventueller Psychotherapie, Achtsamkeitstraining, Pysiotherapie und/oder Yoga etc. findet es immer mehr Beachtung durch seine sichtbaren Erfolge.

 

 

 

Tiergestütztes Coaching!

 

Veränderungen im Agieren sowohl im privaten, als auch im beruflichen Umfeld

 Konzentrationsübungen

 

 

Prüfungsangst bewältigen!

Körperkoordination!

  Coaching um gelassen, souverän und entschlossen zu bleiben!

-Wahrnehmungstraining

-Selbstwahrnehmung

-Selbstkontrolle

-Körper-Kommunikationstraining >  unmissverständlich,
klar und eindeutig

 

Was sind meine Stärken?

Stärken stärken!

Wie gehe ich mit meinen Emotionen um?

Selbstkontrolle von Emotionen!

 

 

 

"Die Pferde lassen sich führen und arbeiten für die Ziele des Menschen, wenn ihnen mit Respekt, Vertrauen und Klarheit begegnet wird. (...) Das Pferd erkennt den Führer und spiegelt dessen Haltung durch eindeutige Körpersignale wieder." (Quelle: Lincoln, 2013).